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Gold für den weisen Panda!

Die jungen Jazzer vom weisen Panda haben einen neuen prominenten Fan, und sie haben Gold gewonnen!

Als Sieger beim Sparda-Jazz-Award ist “Der weise Panda” gestern auf der Düsseldorfer Jazz-Rally ausgezeichnet worden. Das prominenteste Jury Mitglied Klaus Doldinger ist jetzt der neueste Fan des Quartetts und ließ es sich nicht nehmen, gestern persönlich auf dem Konzert anwesend zu sein.

Wir wünschen den vier talentierten Nachwuchs-Künstlern weiterhin viel Mut und Kreativität und sind gespannt auf das neue Album, das die Jungs und das Mädel vom Panda mit dem Preisgeld produzieren wollen.

zum reinhören: “MAM” vom neuen Mini-Album “Der weise Panda”

 

  • Preisverleihung

  • Portrait mit Klaus Doldinger

  • Insider-Tipps vom Profi

  • Autogrammstunde

Augen kann man nicht kaufen

Wenders Ground Zero

Die Retrospektive “4 REAL & TRUE 2. Wim Wenders. Landschaften. Photographien.” ist eine beeindruckende Ausstellung über die weniger bekannte Seite des Star-Regisseurs Wenders. Sie erzählt über die Macht der Bilder, sie zeigt wie filmisch Wenders empfindet und sie macht vor allem ganz viel Spaß.

In riesigen Prints präsentiert das Düsseldorfer Museum Kunstpalast einen Querschnitt durch Wenders’ photographisches Werk, Monumentale Bilder in meist sehr filmischen Formaten zeigen im weitesten Sinne Landschaften, spannende unglaubliche Weiten Amerikas, Brennpunkte im nahen Osten, Eindrücke aus Fukushima aber auch die Stadtlandschaften Havanas. Alles eingefangen mit Wenders’ filmischem Blick und einer unglaublichen Sensibilität für das, was das Auge sehen kann wenn es denn zu sehen versteht.

Und wenn man sich dann mal auf so ein Bild einlässt,  wenn man dann stehenbleibt, länger als man es in der Alltagshektik sonst zu tun gewöhnt ist, wenn man dann wirklich genau hinsieht, dann beginnt jedes Photo plötzlich eine Geschichte zu erzählen, dann wird jedes einzelne Bild zu einem Film. Im Laufe der Zeit.

Solche Augen, die kann man wirklich nicht kaufen.

  • Wenders On the Golan Heights

  • Wenders Lake Galilee before Sunrise

Das Verschwinden der Heimat – Work in progress

Das Tagebaudesaster im Rheinischen Braunkohlerevier zwischen Aachen, Köln und Düsseldorf

LundF am Loch_ca 1995

Lohrmann und Fischer am Loch // ca 1995

Seit vielen Jahren beobachten wir die fortschreitende Zerstörung der Region durch Europas größtes Braunkohleförderungsprojekt – Minderwertiger Brennstoff für eine völlig unzeitgemäße und umweltzerstörerische Form der Energiegewinnung. Hier posten wir in loser Reihenfolge unsere bedrückenden Recherche-Ergebnisse aus  den letzten Jahren.

Im doppelten Sinne ein “Work in Progress”.

UPDATE 20140518 

Text aus 2012:

Sie nehmen uns die Heimat weg!

Wie Dörfer im rheinischen Braunkohlerevier sterben und die Einwohner vertrieben werden.

Die Straße zum Aussichtspunkt des Tagebaus Hambach führt kilometerweit an einer Lärm- und Staubschutzmauer entlang, es wirkt, als würden wir an einem Hochsicherheits-Knast vorbeifahren. Was sich wohl hinter dieser riesigen Wand verbirgt? Read more

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